Bestanden und übernommen

06.02.2015
Neustadt. Sechs Prüflinge, sechsmal bestanden und alle übernommen – H. F. Meyer setzt auf seine eigenen Auszubildenden. „Wir wollen dem Fachkräftemangel vorbeugen und bilden seit Jahrzehnten aus. Unsere Auszubildenden haben gut abgeschnitten und bekommen die Chance, auch als Gesellen bei uns weiter zu arbeiten“, sagen die beiden Geschäftsführer Nils Meyer und Jens Reese.

Tom Westensee hat den Beruf des Metallbauers mit Fachrichtung Konstruktionstechnik erlernt. Die Ausbildung bei H. F. Meyer hat für ihn eine besondere Bedeutung, „Mein Vater hat dort bereits gelernt und die unterschiedlichen Bereiche in dem Unternehmen bieten mir die Möglichkeit, auch mal in den Maschinenbau oder die CNC-Teilefertigung hinein zu schnuppern.“
Sebastian Höppner ist jetzt gelernter Feinwerkmechaniker. Er kann sich gut vorstellen, auch als Monteur im Unternehmen zu arbeiten sowie vor Ort bei den Kunden die Anlagen aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. „Das ermöglicht es mir, direkt beim Kunden zu sehen, wie die Anlagen in der Praxis laufen.“ Zudem kommt er als Monteur ‚auch rum‘, da H. F. Meyer im Bereich Maschinenbau weltweit tätig ist.

Timo Fehrs kann sich noch gut an seine Anfänge in der Ausbildung erinnern. „Ich hatte zwar großes Interesse an dem Beruf, was mich aber wirklich erwartet, konnte ich gar nicht einschätzen. Deshalb ist es wichtig, dass man möglichst ein Praktikum macht, um zu sehen, ob der Beruf für einen in Frage kommt.“ Er hat auf jeden Fall die richtige Berufswahl getroffen. Gleiches gilt auch für Jan Keilwerth und Jan Phillip Valendieck. In der Ausbildung haben die jungen Männer nicht nur die Fertigkeiten eines Feinwerkmechanikers erlernt, sondern auch erfahren, was es heißt, im Team zu arbeiten und Anlagen zu bestimmten Terminen fertig zu stellen. „Gerade Termintreue ist ein wichtiger Punkt für den Kunden. Er muss sich nicht nur auf die Qualität, sondern auch auf unsere Zusagen verlassen können.“

Marco Reich hatte sich für die Ausbildung als Anlagenmechaniker in der Haustechnik entschieden. „Der Beruf ist vielseitig und umfasst die Bereiche Heizungsbau, Sanitär und Klimatechnik. Das hat mich sehr interessiert.“

H. F. Meyer bildet neben den Feinwerkmechanikern im Maschinebau auch Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik im Bereich Metall- und Stahlbau, Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung-, Solar- und Klimatechnik im Bereich Haustechnik sowie Mechatroniker aus.